Die Atemmassage ist ein Bestandteil der Atemtherapie. Die achtsamen und gezielten Berührungen auf der Haut wirken sowohl auf die darunterliegenden Gefässe als auch auf die Muskulatur, den gesamten Bewegungsapparat und die inneren Organe.

Entwickelt wurde die Atemmassage durch Prof. Volkmar Glaser (1912-1997), ein Forschergeist, der im Bereich Atem und Meridiansysteme Pionierarbeit geleistet hat. Er beschäftigte sich schon als Student bei Dr. Ludwig Schmitt (Atemheilkunst) mit dem aus dem Osten neu zugänglichen Wissen der chinesischen Gesundheitslehre.

Die Atemmassage ist eine nonverbale Form der Atemtherapie. Sie ist der klassischen Massage ähnlich und beeinflusst durch mechanische und reflektorische Wirkung das respiratorische System. Die manuelle Behandlung auf der Haut beinhaltet Klopfen, Dehnen, Streichen, Schütteln und gezielte Druckinterventionen. Berührung und Bewegung werden dem Atemrhythmus angepasst und harmonisieren und vertiefen das Atemgeschehen.

Durch die Massage wird die Muskelspannung reguliert und der Atem kann freier und harmonischer fliessen. Verspannungen und Ängste können gelöst werden und das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.

• Atembeschwerden
• Ängste
• Depressive Verstimmungen
• Erschöpfungszustände
• Verdauungsbeschwerden
• Schlafstörungen
• Stressabbau
• Steigerung der Abwehrkräfte
• Schmerzen wie Kopf-, Rücken-, Gelenkschmerzen
• Wechseljahrbeschwerden

Die Atemmassage findet mit Öl auf der Haut statt. Durch gezielte Massagegriffe wie z.B. Kneten, Drücken, Lockern, Schütteln und Streichen können Stauungen und Verhärtungen gelöst werden.

60 Min. / Fr. 130.-

Die Behandlung ist krankenkassenanerkannt (siehe auch Kosten).